Nach den letzten beiden ereignisreichen Spieltagen in Greifswald und Schwerin beenden die Damen die Hallensaison mit einem 6. Platz.
Mit hohen Erwartungen fuhren wir an einem viel versprechenden, sonnigen Samstagmorgen nach Schwerin. Ziel war es, Greifwald noch durch zwei Siege in der Tabelle zu überholen. Der erste Sieg gegen die Damen aus Stralsund war verhältnismäßig leicht, denn die Stralsunder sind gar nicht erst angetreten, und wir konnten drei Punkte und fünf Tore ohne große Anstrengung auf unserer Haben- Seite gutschreiben. Da das letzte Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Schwerin super gelaufen war, immerhin lagen wir drei mal in Führung, und konsequent gespielt hatten, gingen wir leicht nervös, aber siegessicher auf das Feld. Doch anscheinend wollten wir zu viel, denn der Ball kam zwar immer öfter vor das gegnerische Tor, aber leider schafften wir es nur ein mal uns für unser schönes Spiel zu belohnen (Michelle Herzig). Durch schön geschossene Ecken legten die Damen aus Schwerin Tore vor, welche wir nicht mehr einholen konnten. Am Ende hieß es alles oder nichts, und durch ein offensiveres Spiel wollten wir noch punkten, aber es gelang den Gegnerinnen uns auszukontern, und der Endstand betrug 1:6 für Schwerin (Vivi wir hätten dieses Spiel so gerne für dich gewonnen). So verbleiben die Damen aus Rostock für diese Saison der Sieger der Herzen.
Die letzten drei Spiele haben gezeigt, dass wir als Mannschaft immer mehr zusammen wachsen, besser und schneller ins Spiel finden, und uns immer mehr aufeinander verlassen können.
Ein großer Dank gilt an der Stelle allen neuen Spielerinnen, von denen jede eine Bereicherung für die Mannschaft darstellt, sowie Uwe Krümmling und Detlef Brandt welche uns als Schiris durch die Saison begleitet haben und natürlich an unseren Trainer Thomas Krüger, der alle Höhen und Tiefen mit uns zusammen gemeistert, und auch in schwierigen Spielsituationen an uns geglaubt hat.
Es spielten: Pia Bartels, Swantje Bunz, Susanne Feddersen, Miriam Fett, Charlotte Gatzke, Michelle Herzig, Svenja Klempien, Naska Moog, (Vivien Pahl), Hannah Rabe, Jaana Trebesius
Bericht: Naska Moog